Vom Mittwochabend bis Karfreitag morgen um 10.00 Uhr gibt es in der Hanro den 36h Gebetsraum. Das bedeutet, es gibt verschiedene Posten im grossen Raum, in denen die Passionsgeschichte näher kommt. Der Raum am Benzburweg 30A ist offen (In der Nacht öffnet sich mit dem Code 3344 die Haupttüre unten) und jede und jeder kann kommen und gehen wann und wie man will. Am Gründonnerstag 28.3. gibt es um 10.00 Uhr ein Ostergebet für die Kids – Bei Fragen, meldet euch bei Eliane)
Um 9.00 Uhr am Karfreitag treffen wir uns alle für einen gemeinsamen Abschluss. Anschliessend um 10.00 Uhr gibt es für alle in Frühstück. Bitte meldet euch im Familychat, wer was mitbringt. office@vineyard-liestal.ch
Predigt- und Wochentext aus der Bibel: Lukas 23,32-49 Jesus stirbt
44 Inzwischen war es Mittag geworden, und Dunkelheit legte sich über das ganze Land bis um drei Uhr nachmittags. 45 Die Sonne hatte sich verfinstert. Plötzlich zerriss der Vorhang im Tempel. 46 Jesus rief: »Vater, ich lege meinen Geist in deine Hände!« Und mit diesen Worten starb er. 47 Der Hauptmann der römischen Soldaten, der die Hinrichtung überwachte, sah, was geschehen war, lobte Gott und sagte: »Dieser Mann war wirklich unschuldig.« 48 Und die vielen Zuschauer, die zur Kreuzigung gekommen waren und alles miterlebt hatten, was geschehen war, gingen voll Reue wieder nach Hause. 49 Aber die Freunde von Jesus, unter ihnen die Frauen, die ihm aus Galiläa gefolgt waren, schauten aus einiger Entfernung zu. Das Begräbnis
50 Nun lebte dort ein gütiger und gerechter Mann mit Namen Josef. Er war ein Mitglied des Hohen Rats, 51 doch er war mit der Entscheidung und dem Vorgehen der anderen Ratsmitglieder nicht einverstanden gewesen. Er stammte aus der Stadt Arimathäa in Judäa und wartete auf das Kommen des Reiches Gottes. 52 Dieser Josef ging zu Pilatus und bat um den Leichnam von Jesus. 53 Dann nahm er ihn vom Kreuz, hüllte ihn in ein langes Leinentuch und legte ihn in ein neues Grab, das in einen Felsen gehauen war. 54 Dies geschah am späten Freitagnachmittag, dem Rüsttag für den Sabbat. 55 Als sein Leichnam fortgebracht wurde, folgten die Frauen aus Galiläa und sahen das Grab, in das sie ihn legten. 56 Dann gingen sie nach Hause und bereiteten Kräuter und Öle vor, um ihn damit einzubalsamieren. Doch als sie mit den Vorbereitungen fertig waren, war der Sabbat angebrochen, und sie ruhten den ganzen Tag, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist. Die Auferstehung
1 Früh am Sonntagmorgen gingen die Frauen zum Grab und brachten die Öle mit, die sie vorbereitet hatten. 2 Sie sahen, dass der Stein, der den Eingang verschlossen hatte, weggerollt war. 3 So gingen sie in die Grabhöhle hinein, konnten aber den Leichnam von Jesus, dem Herrn, nicht finden. 4 Sie waren ratlos und überlegten, was geschehen sein konnte. Plötzlich standen zwei Männer in strahlenden Gewändern neben ihnen. 5 Die Frauen erschraken und verneigten sich vor ihnen. Da fragten die Männer: »Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten? 6 Er ist nicht hier! Er ist auferstanden! Erinnert ihr euch nicht, wie er euch in Galiläa sagte, 7 dass der Menschensohn in die Hände sündiger Menschen übergeben und gekreuzigt werden muss und dass er am dritten Tag wieder auferstehen wird?« 8 Da erinnerten sie sich, dass er das gesagt hatte. 9 Sie liefen schnell zurück, um den elf Jüngern – und allen anderen – zu berichten, was geschehen war. 10 Die Frauen, die zum Grab gegangen waren, waren Maria Magdalena, Johanna und Maria, die Mutter von Jakobus und mehrere andere. Sie erzählten den Aposteln, was geschehen war, 11 doch für diese klang die Geschichte völlig unsinnig, deshalb glaubten sie ihnen nicht. 12 Nur Petrus lief trotzdem zum Grab, um nachzusehen. Dort angekommen, beugte er sich vor, um einen Blick hineinzuwerfen, und sah die losen Leinentücher; dann ging er weg und fragte sich verwundert, was geschehen war.